Stien-Metzhandwerkstat
Dražen Jakšić

1903

Donji Humac 75, 21423 Nerežišća
Insel Brač, Kroatien

  • 1893
  • 1883
  • 1873
  • 1863
  • 1853
  • 1843
  • 1833
  • 1823
  • 1813
  • 1903
    Gegründet Mauerwerk Workshop
  • 1913
  • 1923
  • 1933
  • Kirche des Hl. Michaels Erzengels in Dugopolje
  • 1943
  • Öffentliche Gebäude in Makaska
  • 1953
  • Denkmal der gefallenen Soldaten im II Weltkrieg in Supetar
  • Die botegga Steinmetz Lovro Jakšić
  • 1963
  • 1973
  • 1983
  • Bau des Glockenturms und Außenaltars der Kirche in Baška Voda
  • 1993
  • Arbeiten an dem Hauptpostamt in Split
  • Anfertigung und Aufstellung des Kreuzes auf dem Berg Srđ in Dubrovnik
  • 2003
  • 2013
  • Kloster der barmherzigen Schwestern
  • 2023
  • 2033
  • 2043
  • 2053
  • 2063
  • 2073
  • 2083
  • 2093

Geschichte

Unter vielen Familien aus diesem Ort, die den Stein bearbeiten, nimmt die Familie Jakšić einen besonderen Platz ein. Die Familienwurzeln sind so alt wie  ihr Wappen.

Das erste schriftliche Zeugnis der Werkstatt datiert aus dem Jahre 1903, die Handwerkserlaubnis  auf den Namen Ante Jakšić für  den Großvater des jetzigen Betriebsinhabers  Dražen Jakšić und Eintrag in die Handwerkerrolle

Lovro Jakšić, Dražens  Vater, setzte die Tradition fort und entwickelte diese weiter.

Er erwarb sich selbst seine  meisterlichen Fähigkeiten und erbaute viele Häuser, Kirchen ,Natursteinmauern und unzählige Gräber und Denkmäler in ganz Dalmatien. Schon damals besaß  er die staatliche Ausbildungsbefugnis für  das Steinmetzhandwerk, so dass viele hunderte Steinmetze ihm  ihre handwerklichen Fähigkeiten verdanken.

Auf Grund des ererbten Talents aber auch Dank seines Studiums an der Kunstschule und der Pädagogischen Akademie in Split modernisiert  und erweitert er den Familienbetrieb.

Die Verbindung von Tradition und moderner Ausbildung führen dazu, dass seine Werkstatt eine der fortschrittlichsten und bestausgestatteten Betriebe im Lande ist, handwerklich aber den ersten Platz einnimmt.

 

Mit Dražens Ehefrau Ida Stipčić-Jakšić , die vor 25(?) Jahren zur Familie kam, zogen  Moderne und Modetrends  in die Steinmetzfamilie ein. Ihrem  Einfluss  konnten sich sogar die größten Stars des Show Business nicht entziehen . Der Stein wurde ein Teil ihres Lebens. In ihren Händen wird er weich, biegsam. Sie spielt mit ihm. Kerzenständer, Ohrringe, Anhänger, Kleider, Blumen sind Ausdruck ihrer Phantasie und Liebe zu Brač und seinem Stein. Ihre Werke sprechen zu jedem,  der  diese einmal in der Hand hält,  von der Schönheit des Steins und der Liebe der Inselbewohner  zum Stein.

Vor kurzem folgten Sohn Lovro als Bildhauer und Tochter Dina als Malerin, beide mit Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste, ihrem Vater Dražen in den Betrieb.

Die Werkstat

Mit der Übernahme der Werkstatt im Jahre 1982 macht Dražen einen radikalen Schritt nach vorne. Die kleine Werkstatt entwickelt  sich schnell . Dank seiner außergewöhnlichen Kenntnis des Steins und der Fundorte des hochwertigen weißen Steines von Brač  in der Nähe überzeugt er schnell die besten Fachleute und anspruchvollsten Käufer.

Der Erfolg am Markt motiviert Dražen zur weiteren Betriebsmodernisierung  und Beschäftigung hochqualifizierter Mitarbeiter. Der neuerrichtete Betrieb ist auf das Modernste mit computergesteuerten Maschinen ausgestattet. Die Mitarbeiter aber beherrschen ebenso die traditionelle Technik mit Hammer, Spitzeisen und Meißel;  sie sind eben richtige Handwerker.

Viele anerkannte Bildhauer wie Kuzme Kovačić, Matko Mijic und Dalibor Stosić finden in Dražen den richtigen Partner und verwirklichen mit ihm erfolgreiche Projekte.

In kreativer Zusammenarbeit mit den Architekten Jerko Rošin, Slaven Rožić, Veljko Ivanišević  und vielen anderen entstanden  Entwürfe und  Umsetzung bedeutender Projekte im In- und Ausland